Als ich gestern durch die Straßen von Neapel gelaufen bin, war ich überrascht, dass die meisten Läden tatsächlich geschlossen haben. Sie waren zum größten Teil mit schweren Rollläden verrammelt, und viele Straßen waren wie ausgestorben (abgesehen von Touristenattraktionen und Kirchplätzen).
Manche ruhten sich im Schatten aus, wie z.B. hier in der Nähe des Palazzo Reale:
Andere (wie hier auf der Mole am Molosiglio) ließen sich die Sonne auf den Pelz brennen:
Als ich hingegen über die Piazza Plebiscito hinweg zur Piazza Trieste e Trento kam (Nähe Café Gambrinus), war die Hölle los: Dort trafen sich auf der via Toledo Jung und Alt mit Kind und Kegel zum Schaulaufen – oder besser Schaufahren:
Unzählige knatternde Roller fuhren kreuz und quer. Das war ein Lärm! In der Regel natürlich ohne Helm! Die beiden raggazze hingegen ziehen ganz selbstbewusst ihren hippen Helm auf.
Selbst die Kleinsten wurden mitgenommen:
Weitere Eindrücke von meinem Sonntagsspaziergang erhält man, wenn man auf eines der Bilder klickt.